Banjo und Mandoline

Banjo

In den Jahren 1937 bis 1945 entstand in den Bergen von Kentucky und Tennessee eine Spielart der Countrymusik, die heute als „Bluegrass“ bezeichnet wird, in Anlehnung an die blaugr・e Farbe des Wiesen-Rispengrases dieser Gegend. Vorreiter dieser Bewegung waren der Mandolinenvirtuose Bill Monroe und vor allem auch der Banjovirtuose und -erneuerer Earl Scruggs.

Scruggs entwickelte die Fingertechnik der „Classic-Banjo-Phase“ zur sogenannten „Clawhammer“-Technik weiter: diese virtuose Apeggio-Technik vereint, kurz gesagt, das Akkord- und Melodiespiel und schafft die Voraussetzung für eine große Unabhängigkeit der einzelnen Finger, wodurch ein viel größeres Spektrum an musikalischen Ausdrucksformen auf dem Instrument möglich wird. Man erkennt an der Tatsache, dass diese Technik auch „Scruggs-Style“ genannt wird, die große Bedeutung dieses Musikers für das Instrument Banjo.

Wir bieten professionellen Unterricht in Bluegrass-Banjo.

Lehrer: Fred Kerkmann, fkerkmann@web.de, 0173-543 89 55


Mandoline

Die Mandoline gehört zur Familie der Lauten und taucht zum ersten Mal etwa Mitte des 17. Jahrhunderts in Italien auf. Schon die frühe Form der sogenannten „Neapolitanischen Mandoline“ trägt die wesentlichen Konstruktionsmerkmalen der heutigen „Rundbauch-“ oder „Konzertvioline“ in sich: ein Korpus, der ähnlich einer Laute in Tropfenform aus einzelnen Spänen (meist Palisander, Mahagoni oder Walnuss) gefertigt ist, ein bundierter kurzer Hals (meist Mahagoni mit Palisandergriffbrett)  und eine Besaitung mit vier Saitenpaaren in der Stimmung g, d‘, a‘, e“.

Wir bieten professionellen Unterricht in klassischer und Bluegrassmandoline.

Lehrer: Fred Kerkmann
Infos und Anmeldung: fkerkmann@web.de, 0173-543 89 55